Allgemeine Geschäftsbedingungen Kosmetik Wellness Gabriele Woeste
§1 Allgemeines, Geltungsbereich
1. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für
alle Geschäftsbeziehungen mit meinen Kunden.
2. Meine AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende
oder ergänzende AGB des Kundenwerden nur dann und insoweit
Vertragsbestandteil, als ich ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt
habe. Diese Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, auch dann,
wenn ich in Kenntnis der AGB des Kunden meine Leistungen
vorbehaltslos ausführe.
§2 Angebote
Meine Angebote sind freibleibend und unverbindlich.
§3 Terminvergabe, Behandlungen
1. Behandelt werden auf eigenen Wunsch und nach terminlicher
Vereinbarung alle geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Bei
Personen unter 18 Jahren ist eine Zustimmung des gesetzlichen
Vertreters erforderlich.
2. Wünscht der Kunde einen besonderen Behandlungstermin , werde ich
versuchen, diesem Wunsch nachzukommen. Auf Grund der Vielzahl
von Terminwünschen ist dies jedoch nicht immer durchführbar
3. Vereinbarte Termine sind verbindlich.
4. Die Behandlungsdauer und -umfang richten sich nach der vorherigen
und individuellen Absprache und dem Hautbild meines Kunden.
Ich gebe Behandlungsempfehlungen, die Entscheidung über die Art der
Behandlung trifft der Kunde.
5. Kann aus für mich nicht zu vertretenden Gründen oder höherer
Gewalt ein Termin von mir nicht eingehalten werden, wird der Kunde
umgehend in Kenntnis gesetzt, sofern die hinterlegten Adress-
und Kontaktdaten eine zeitnahe Kontaktaufnahme ermöglichen.
Ich bin in dem Fall berechtigt, den Termin kurzfristig zu verschieben
oder vom Vertrag zurückzutreten. Meine gesetzlichen Rücktritts-
und Kündigungsrechte bleiben unberührt.
§4 Terminverzug durch den Kunden
1. Erscheint der Kunde nicht zum vereinbarten Behandlungstermin oder
sagt diesen Termin auch nicht mindestens 24 Stunden vorher ab,
bin ich berechtigt, dem Kunden den nicht rechtzeitig abgesagten
Termin gemäß § 615 BGB in Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf
Ersatzleistung seitens des Kunden besteht nicht.
2. Bei verspätetem Eintreffen besteht ein Anspruch auf Behandlung
nur während der vereinbarten Behandlungsdauer. Ich bin zudem
berechtigt, die volle Behandlungszeit zu berechnen, wenn die
Behandlungsdauer aufgrund eines nachfolgenden Termins pünktlich
beendet werden muss.
§5 Preise und Zahlungsbedingungen
1. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, gelten meine jeweils
zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Preise.
Alle angegebenen Preise sind Endpreise. Gemäß §19 UStG wird
keine Umsatzsteuer erhoben und daher auch nicht ausgewiesen
(Kleinunternehmerregelung).
2. Die vereinbarten Preise sind mit Beendigung der Behandlung
fällig. In begründeten Fällen können Termine nur nach entsprechender
Vorauszahlung angenommen werden.
3. Die Zahlungen haben in bar zu erfolgen oder mit EC-Karte. Bei
Verkäufen von Produkten oder Gutscheinen gilt dies entsprechend.
§6 Gewährleistung
1. Innerhalb der Behandlung werden den Bedürfnissen des jeweiligen
Hautbildes entsprechende Produkte eingesetzt. Eine Garantie
bezüglich Verträglichkeit und Erfolg kann jedoch nicht gegeben werden.
Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen im Vorgespräch
seitens des Kunden nicht ausreichend oder nicht wahrheitsgemäß
beantwortet wurden.
2. Der Kunde hat mir offensichtliche Behandlungsmängel binnen 10
Kalendertagen, nachdem er den Mangel erkennen konnte, anzuzeigen.
Anderenfalls sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.
3. Mängelanzeigen des Kunden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der
Schriftform.
4. Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche des Kunden
nach den gesetzlichen Bestimmungen.
§7 Haftung
1. Schadensersatzansprüche des Kunden verfallen mit Ablauf von
drei Monaten nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der
Behandlung, sofern die Ansprüche nicht innerhalb dieser Frist
geltend gemacht werden. Nach Ablauf der Frist kann der Kunde
Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der
Einhaltung der Frist verhindert worden ist.
2. Alle Schadensersatzansprüche verjähren in einem Jahr nach ihrer
Entstehung. Dies gilt nicht für Ansprüche aus unerlaubter
Handlung.
3. Meine Haftung für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt
ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht
bei Verletzungen einer wesentlichen Vertragspflicht, d.h. einer
Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des
Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der
Kunde vertraut und vertrauen darf. Bei leichter Fahrlässigkeit ist
die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren ,
typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
4. Bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei
sonstiger gesetzlicher Garantiehaftung oder Verletzung von
Leben, Körper und Gesundheit finden die vorstehenden
Haftungsbeschränkungen keine Anwendung.
§8 Schlussbestimmungen
1. Dem Kunden stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte
nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder
unbestritten ist.
2. Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag
abzutreten.
3. Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig
sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon
nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung
ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils
unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine
Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen
der Vertragsparteien am nächsten kommt und sie den übrigen
vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwider läuft.
Stand Mai 2015